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  • Österreich

    Der erste Projektaufruf für URBACT-Aktionsplanungs-Netzwerke läuft seit 9. Januar und ist noch bis zum 31. März 2023 um 15:00 Uhr geöffnet!

     

    URBACT ist ein europäisches Förderprogramm für nachhaltige Stadtentwicklung, das durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie die 27 EU-Mitgliedsstaaten, Norwegen und die Schweiz finanziert wird. Es unterstützt teilnehmende Stadtverwaltungen dabei, im Rahmen von Netzwerken mit anderen europäischen Städten und einer Gruppe von lokalen Stakeholdern ein Integriertes Handlungskonzept für ihre Herausforderung vor Ort zu erarbeiten und umzusetzen. Das Programm ist für alle Themen im Bereich der Stadtentwicklung offen. Für diese Förderperiode des URBACT-IV-Programms wird allerdings ein besonderer Schwerpunkt auf die drei Themen KlimaDigitalisierung und Gendergerechtigkeit gelegt.

    Gefördert werden können Städte und andere öffentliche Einrichtungen aus den Mitgliedstaaten und den Partnerstaaten (Norwegen und Schweiz) der Europäischen Union sowie aus Ländern, die vom Instrument für Heranführungshilfe abgedeckt werden (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien).

    Hier finden Sie die Aufforderung in Kurzform auf Deutsch. Wie Sie sich an einem URBACT-Netzwerk beteiligen können, erfahren Sie hier (Link auf Englisch). 

    Digitaler URBACT-Infoday für Deutschland und Österreich

    60 Teilnehmer:innen beim URBACT-Infoday!

    Am 19. Januar 2023 führten die Nationale URBACT Kontaktstellen (NUP) Deutschland und Österreich einen online Infoday mit rund 60 Interessierten durch. Hier finden Sie die Antworten auf einige gestellte Fragen und die vorgestellte Präsentation.

    Der Call für Aktionsplanungsnetzwerke ist geöffnet!

    Der erste Projektaufruf für URBACT-Aktionsplanungs-Netzwerke läuft seit 9. Januar und ist noch bis zum 31. März 2023 um 15:00 Uhr geöffnet!

    URBACT-Partnersuche

    Mit dem URBACT-Partnersearchtool finden Sie Projektpartner in ganz Europa. Nutzen Sie die Filter des Partnersearchtools, um einen geeigneten Partner für Ihre Stadt zu finden. Schauen Sie sich um, reichen Sie Ideen ein oder bekunden Sie Ihr Interesse an einem geeigneten Projekt!

    URBACT Kontaktstelle

    Die Österreichische Raumordnungskonferenz (ÖROK) ist eine von Bund, Ländern und Städten/Gemeinden getragene Einrichtung zur Koordination von Raumordnung und Regionalentwicklung. Sie übernimmt die Rolle der Nationalen URBACT Kontaktstelle für Österreich.   


    Ihre Ansprechpartnerin bei der Kontaktstelle ist:

    Martina Bach, bach@oerok.gv.at

  • Das URBACT Walk’n’Roll Cities Guidebook für Innovationen im öffentlichen Raum & Mobilität ist da!

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    URBACT Walk'n'Roll guidebook
    10/02/2023

    Eine der größten Herausforderungen für viele Städte in Europa liegt in der eigenen Stadtstruktur. Denn gemäß dem Prinzip der räumlichen Trennung von Wohnen, Arbeiten, Bildung, Einkauf und Freizeit müssen wir täglich verschiedene Wege zurücklegen, um diesen Bedürfnissen nachzukommen. Zudem wurden Städte im Zuge der Funktionstrennung in den vergangenen Jahrzehnten für die Mobilität mit dem Auto gebaut. So können die täglichen Wege zwischen den verschiedenen Teilen der Stadt schnell und bequem zurück gelegt werden. Dadurch sollte die Lebensqualität gegenüber der Nutzung anderer Mobilitätsarten gesteigert werden. Das Resultat ist jedoch ein erhebliches Verkehrsaufkommen, wie es tagtäglich in unseren Städten vor allem in den Morgenstunden zu sehen ist. Die Mobilität mit dem Auto weist negative Folgen auf, die bereits kurzfristig eben diese scheinbar gewonnene Lebensqualität stark beeinträchtigen. Luftverschmutzung, Lärmbelästigung, Bodenversiegelung, Hitzeentwicklung und Vereinsamung sind nur einige dieser negativen Konsequenzen.

    Walk'n Roll Cities Guide Cover.

    Network
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    Viele Städte haben das Problem bereits erkannt und verpflichten sich der Mobilitätswende. Nachhaltige Mobilitätsarten sollen gefördert und der öffentliche Raum attraktiver und effizienter genutzt werden, sodass er weniger aus Straßen und Parkplätzen besteht. Wie soll und kann dieser Wandel jedoch umgesetzt werden? Um sich dieser Herausforderung zu stellen haben sich 28 Städte unterschiedlicher Größe aus 16 Ländern zusammengetan. Die Städte, allesamt Partner von den URBACT Aktionsplanungs-Netzwerken RiConnect, Thriving Streets und Space4People, haben sich für eine langfristige Zusammenarbeit entschieden und die „Walk’n’Roll Cities“-Gruppe gegründet. Eine Gruppe, um Ideen auszutauschen, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu inspirieren. Gemeinsam erarbeiteten die Städte Visionen und Maßnahmen, die zu einer massiven Reduzierung der Autonutzung in unseren Städten beitragen können. Diese werden dank der Knowledge Hub-Initiative des URBACT-Programms in einer Online-Publikation, dem Walk’n’Roll Guidebook, vorgestellt.

    Das Walk’n’Roll Guidebook „Innovations in mobility and public space” ist ein einfach zugängliches, praktisches und prägnantes Hilfsmittel für Kommunalpolitiker:innen, Entscheidungsträger:innen, Fachleute und  Stadtpraktiker:innen. Es ist aber auch für Bürger:innen gedacht, die an urbaner Mobilität interessiert sind und sich dafür einsetzen wollen, ihre Stadt zu einem besseren Ort für Menschen zu machen. Laden Sie das Guidebook herunter und stöbern Sie nach Ideen und Aktionen für ihre Stadt!

    Hier finden Sie die Website des URBACT-Knowledge-Hubs der Walk’n‘Roll Städte und hier direkt das Guidebook.

  • „Start Smart“: Unterstützung auf dem Weg zur Smart City

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    Digitale Stadt
    02/02/2023

    Die Digitalisierung betrifft eine große Bandbreite an Aspekten unseres alltäglichen Lebens und verändert dieses fortwährend: Von der Arbeit und dem Studium bis hin zur Mobilität, der Produktion und dem Konsum. Wie können Kommunen die digitale Transformation aktiv gestalten? Wie können sie diese Transformation im Sinne einer integrierten, gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung nutzen? Und wie können auch kleine und mittlere Kommunen zu digitalen Pionieren werden? Das Projekt „Start Smart“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) bietet Kommunen dazu spezifische Beratung und Informationen rund um das Thema Smart City an. Da URBACT die Digitalisierung als einen von drei Querschnittsbereichen in das URBACT-IV-Programm aufgenommen hat, und Städte damit dazu auffordert, den Themenbereich in jedem Netzwerk mitzudenken, soll das Projekt „Start Smart“ hier vorgestellt werden.

    Digitale Stadt ©  zapp2photo, Fotolia.com

    „Start Smart“ im Kontext des „Smart City Dialogs“

    Das Projekt „Start Smart“ ist eingebettet in den „Smart City Dialog“. Die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities fungiert im Auftrag des BMWSB als zentrale Anlaufstelle für den Wissensvermittlung, Beratung und die Vernetzung zum Thema Smart Cities. Der „Smart City Dialog“ dient als nationale Dialogplattform und fördert den internationalen Austausch sowie Smart-City-Modellprojekte durch das Förderprogramm „Modellprojekte Smart Cities“. Mit dem Förderprogramm unterstützt die Bundesregierung aktuell 73 Kommunen mit insgesamt 820 Millionen Euro bei der Entwicklung von Smart-City-Strategien sowie bei der Umsetzung von Maßnahmen in dem Bereich. Die Modellprojekte nutzen die Informations- und Vernetzungstechnologien des digitalen Zeitalters so, dass sie zu einer nachhaltigen und integrierten Stadtentwicklung beitragen. Die Lösungsansätze dieser Kommunen sollen auch anderen Städten bereitgestellt werden. Deswegen bündelt die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte „Smart Cities“ die gewonnenen Erkenntnisse und macht mit dem Projekt „Smart Start“ das Wissen auch nicht geförderten Kommunen zugänglich.

    Vielfältige Beratungs- und Austauschmöglichkeiten durch „Start Smart“

    Im Rahmen von „Start Smart“ führt das Projektteam der Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities beispielsweise halbjährliche Online-Veranstaltungen (Kick-off-Workshops) zu den Grundlagen der Smart City oder Themenwerkstätten durch. In Initialberatungen werden gemeinsame mögliche Zielsetzungen, Mehrwerte und Chancen der Smart City im jeweiligen lokalen Kontext erarbeitet. Außerdem organisiert die Koordinierungsstelle moderierte Austauschformate (Peer-Learnings), bei denen Städte aus den Erfahrungen der Modellprojekte lernen und Lösungsansätze diskutieren können. Dabei geht es stets um die konkrete Umsetzung. Fragen aus der Initialberatung können dabei gemeinsam vertieft werden. Ein weiteres Format, dass angeboten wird, sind Regionalkonferenzen. Dort stellen Modellprojekte Praxisbeispiele zu bestimmten Themenbereichen der Smart City vor und teilen ihre Erfahrungen. Die nächste Regionalkonferenz findet am 16. März 2023 zum Thema „Daten in der Smart City – Zwischen digitaler Daseinsvorsorge und Souveränität“ in Gütersloh statt. Kommunen aus der Region werden ihre Projekte vorstellen, zudem gibt es viel Raum für einen Austausch der teilnehmenden Kommunen. Es werden Themen wie Datenethik, urbane Datenplattformen und digitale urbane Zwillinge behandelt und das Parkraum-Modell des Gütersloher Rathausinnenhofs getestet. Die Veranstaltung richtet sich an alle Kommunen, die sich informieren und vernetzen möchten. Hier können Sie sich anmelden.

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  • 60 Teilnehmer:innen beim URBACT-Infoday!

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    Digitaler URBACT-Infoday für Deutschland und Österreich
    27/01/2023

    Am URBACT-Infoday am 19. Januar 2023, den die Nationale URBACT Kontaktstelle (NUP) online durchführte, nahmen rund 60 Interessierte teil. Nach einer Kurzeinführung durch Tilman Buchholz von der für URBACT zuständigen Verwaltungsbehörde in Deutschland (Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen) stellten Heike Mages und Lilian Krischer (NUP Deutschland) und Martina Bach (NUP Österreich) das URBACT-Programm vor und gingen vor allem auf die Förderbedingungen des neuen Calls ein. Dieser öffnete am 9. Januar 2023; Bewerbungen sind bis zum 31. März 2023 möglich. Anschließend hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

    Alle Informationen aus der Infosession finden Sie in der dort gehaltenen Powerpoint-Präsentation. Bitte beachten Sie auch die folgenden Grundsatzdokumente, wenn Sie vorhaben, sich gemeinsam mit einem Städtekonsortium als URBACT-Netzwerk zu bewerben.

     

    Fragen, die während der Infosession gestellt wurden, waren u.a.:

    • Wie erfolgt die Kofinanzierung? Durch Barmittel oder durch Personal- & Sachkosten?
      In der Regel ist durch Personal- und Sachkosten.
    • Sind die  Pilotmaßnahmen Bestandteil des Budgets  und Arbeitsplans oder gibt es da noch eine zusätzliche Finanzierung?
      Sie sind im Budget inkludiert.
    • Ist schon absehbar, wann der nächste Call sein wird? Sind jährliche Calls geplant?
      Der zweite Call wird voraussichtlich Anfang 2024 stattfinden; der dritte dann erst 2026.
    • Wie hoch ist die Erfolgsquote bei Einreichungen?
      Beim letzten Call für Aktionsplanungsnetzwerke im Jahr 2019 wurden mehr als ein Drittel der Anträge genehmigt. Von 62 Projektanträgen waren es 23 Projekte, wobei 7-10 Partner für ein Netzwerk nötig waren. Die Voraussetzungen für den aktuellen Call sind ähnlich, wobei nun für ein Netzwerk mindestens 8-10 Städte erforderlich sind. Städte können sich auch für mehre Netzwerke als Projektpartner bewerben, wobei wir nicht empfehlen sich bei mehr als zwei Netzwerken zu bewerben, um Probleme bei der Förderfähigkeit zu vermeiden. Achtung: Jede Stadt kann sich nur einmal als Lead Partner in einem Netzwerk bewerben.
    • Ist es möglich, dass sich auch Bezirke verschiedener Städte zu einem Netzwerk zusammentun?
      Sofern die Stadtbezirke eigene politische Vertretungen haben (gemäß der URBACT-Definition von „Städtepartnern“, und die Städte aus mindestens sieben verschiedenen Ländern kommen, ist dies möglich.
    • Muss man nach Phase 1 einen erweiterten Projektantrag einreichen, um in Phase 2 eintreten zu können?
      Nein. Partnerschaft und Antrag müssen bereits am 31. März 2023 vollständig sein. Die Netzwerke werden zu Ende der Phase 1 (Ende 2023) zwar einer Überprüfung unterzogen (u.a. auf Grundlage der Baseline-Study) und bei mangelhafter Performance kann es passieren, dass sie nicht in Phase 2 eintreten können. Es muss jedoch kein erneuter bzw. erweiterter Antrag eingereicht werden, wie das früher der Fall war. 
    • Wie häufig müssen Berichte eingereicht werden? Muss man mit der Finanzierung in Vorkasse gehen?
      Reportings (und mit diesen auch die Rechnungen) werden jährlich eingereicht (das erste allerdings bereits Ende 2023). Bis zu den Reportings und deren Prüfung müssen Städte jeweils in Vorkasse gehen
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  • Der Call für Aktionsplanungs-Netzwerke ist geöffnet!

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    Open call for URBACt Networks
    11/01/2023

    Der erste Projektaufruf für URBACT-Aktionsplanungs-Netzwerke läuft seit 9. Januar und ist noch bis zum 31. März 2023 um 15:00 Uhr geöffnet!

    Wichtige Dokumente und Infoveranstaltungen

    Alle Dokumente zum Aufruf, etwa die „Terms of Reference“, den Leitfaden für Antragsteller:innen, das Programmhandbuch und die Vorlagen für die Bewerbung finden Sie hier. Nutzen Sie für die Partnersuche die Datenbank für die Projektpartnersuche.


    Möchten Sie mehr über Aktionsplanungsnetze und den Aufruf erfahren? Am 19. Januar 2022 informieren wir Sie auf Deutsch in einer Online-Veranstaltung von 10:00-12:00 Uhr über die Bewerbungs- und Förderbedingungen. Melden Sie sich bitte hier an. Der Zugangslink für das Webex-Webinar wird Ihnen in der Bestätigungsmail zugesendet.


    Merken Sie sich außerdem die Termine für die URBACT-Webinare (auf Englisch) vor:
     


    Das URBACT-Team wird auch auf dem Cities Forum 2023 in Turin, Italien, am 16. und 17. März 2023 vertreten sein und steht dort auch für Fragen zum Call zur Verfügung.

    Wie läuft ein URBACT-Netzwerk ab und was bringt es?

    Überlegen Sie noch, ob Sie sich bewerben sollen? Sehen Sie sich die Videos auf Englisch an, in denen Vertreter:innen von Städten von ihren Erfahrungen berichten, die an URBACT-Netzwerken teilgenommen haben: Basingstoke in Großbritannien, Dubrovnik in Kroatien und Rotterdam in den Niederlanden.


    Falls Sie Fragen haben, melden Sie sich jederzeit gerne bei der Nationalen Kontaktstelle für Deutschland und Österreich:


    Für Städte in Deutschland
    Heike Mages: h.mages@deutscher-verband.org; +49 30 2061 325 92
    Lilian Krischer: l.krischer@deutscher-verband.org; +32 255 01 613


    Für Städte in Österreich
    Martina Bach: bach@oerok.gv.at


    Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen!

     

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    Der Aufruf richtet sich in erster Linie an Stadtverwaltungen, die mit anderen europäischen Städten zusammenarbeiten wollen, um Integrierte Handlungskonzepte für ihre lokalen Herausforderungen zu entwickeln und umzusetzen.

    Gefördert werden können Städte und andere öffentliche Einrichtungen aus den Mitgliedstaaten und den Partnerstaaten (Norwegen und Schweiz) der Europäischen Union sowie aus Ländern, die vom Instrument für Heranführungshilfe abgedeckt werden (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien).

  • Europäische Förderprogramme für die digitale Transformation von Städten

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    Projekt #vernetztinEuropa
    19/12/2022

    Neben URBACT fördern auch eine Reihe von anderen europäischen Programmen die Digitalisierung von Städten. Das Projekt #vernetztinEuropa informiert unter anderem über die Fördermöglichkeiten im Bereich „digitale Transformation und Stadtentwicklung“. Am 6. Dezember 2022 wurden in einem Webseminar des Projekts ausgewählte EU-Fördermöglichkeiten für Städte und Kommunen vorgestellt. In diesem Artikel fassen wir die wichtigsten Infos zu den anstehenden Projektaufrufen der Förderprogramme zusammen.

    Projekt #vernetztinEuropa

    100 klimaneutrale und intelligente Städte & EU-Mission Plattform „NetZeroCities“

    Die Europäische Kommission hat im Rahmen des Horizon Europe-Programms im September 2021 fünf EU-Missionen auf den Weg gebracht. Neben der Anpassung an den Klimawandel, der Krebsprävention, der Wiederbelebung von Ozeanen und Gewässern und der Gesundung von europäischen Böden befasst sich eine Mission damit, hundert Städte bis 2030 klimaneutral und intelligent im Sinne einer Smart City zu machen. Das Budget für diese Mission liegt bei 163 Millionen Euro. Dafür wurde die EU-Mission-Plattform „NetZeroCities“ eingeführt. Städte, die an der EU-Mission teilnehmen, werden durch diese Plattform unterstützt und haben durch ein Online-Portal Zugang zu Tools, Hilfsmitteln und Fachwissen rund um klimaneutrale und intelligente Städte. Im Juni 2023 wird es im Rahmen der „NetZeroCities“ einen „Call for Twins“ geben. Die „Twins“ sind sogenannte „Zwillingsstädte“, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Im Rahmen eines Lernprogramms werden diese europäischen Städte zusammengebracht, um Pilotprojekte im Bereich von klimaneutralen und intelligenten Städten voranzutreiben. Für Erstinformationen zum Call können Sie das EU-Büro beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) kontaktieren.

    Horizon Europe, Cluster „Digitalisierung, Industrie und Weltraum”

    Im Cluster innerhalb des Horizon Europe Programms zum Thema Digitalisierung, Industrie und Weltraum gibt es aktuell zwei offene Calls. Der erste Projektaufruf befasst sich mit der lokalen urbanen Produktion und der Förderung von Kreativität sowie mit der Initiative des Neuen Europäischen Bauhauses. Es werden fünf Projekte gefördert mit einem Gesamtförderbudget von 45 Millionen Euro. Projekte können bis zum 29. März 2023 eingereicht werden. Der zweite Aufruf sucht nach Projekten zum Thema der Datenverarbeitung durch künstliche Intelligenz und Compliance-Technologien. Das Gesamtbudget für vier Projekte beträgt 38 Millionen Euro und die Frist zum Einreichen von Projekten ist der 29. März 2024. Mehr Infos finden Sie hier auf Seite 188.

    Digital Europe-Programm

    Das neue europäische Förderprogramm Digital Europe konzentriert sich darauf, Unternehmen, Bürger:innen und öffentlichen Verwaltungen digitale Technologien zugänglich zu machen. Das Programm unterstützt in fünf Schlüsselbereichen: Supercomputing, Künstliche Intelligenz, Cybersicherheit, fortgeschrittene digitale Kompetenzen, Gewährleistung einer breiten Nutzung digitaler Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft und Europäischen Zentren für digitale Innovation (European Digital Innovation Hubs, EDIHs). Aktuell sind zwei Projektaufrufe geöffnet, einmal zum Thema Mobilitätsdaten und zum Thema Smart Communities“. Die Frist zum Einreichen von Projekten ist für beide der 24. Januar 2023.

    Unterstützung von Kommunen durch die Europäischen Zentren für digitale Innovation

    Die Europäischen Zentren für digitale Innovation (European Digital Innovation Hubs, EDIHs) sind zentrale Anlaufstellen in Europa, die Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei ihrer digitalen Transformation unterstützen. Zentren, die sich mit digitaler Innovation befassen und bereits von den Mitgliedstaaten oder Regionen unterstützt werden, fördert das Digital Europe-Programms mit zusätzlichen Mitteln, um die Wirkung der öffentlichen Mittel zu erhöhen. So werden die Kapazitäten der Zentren erhöht und Aktivitäten gefördert, die einen klaren europäischen Mehrwert haben. Die Zentren vermitteln technisches Fachwissen, bieten die Möglichkeit Innovationen zu testen und geben außerdem Finanzierungsberatungen, Schulungen und Beratungen zur Kompetenzentwicklung. Bisher gibt es bereits 325 europäische Zentren. In Deutschland nimmt eines dieser Zentren im Februar 2023 in Karlsruhe die Arbeit auf. Schwerpunkte werden Künstliche Intelligenz, Cybersicherheit und fortgeschrittene digitale Kompetenzen sein. Hier finden Sie die Website der EDIHs. Weitere Informationen sind auch hier abrufbar.

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  • Digitaler Infoday am 19. Januar 2023

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    Gemalte Glühbirne auf einem Post-it an einer Pinnwand
    16/12/2022

    Der neue URBACT-IV-Call für Aktionsplanungsnetzwerke öffnet am 9. Januar 2023. Bis zum 31. März 2023 können dann Projektanträge eingereicht werden. Wer kann an einem Netzwerk teilnehmen? Wie werden die Partnerschaften gestaltet? Welche Neuerungen gibt es und welches Budget ist verfügbar? Darüber informieren wir Sie bei unserem digitalen Infoday am 19. Januar 2023 von 10:00 bis 12:00 Uhr und geben Ihnen weitere Informationen zur Bewerbung und zu den genauen Förderbedingungen. Hier können Sie sich für die Veranstaltung anmelden. Der Zugangslink für das Webex-Webinar wird Ihnen in der Bestätigungsmail zugesendet.

    © AbsolutVision, unsplash.com

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    Bis dahin laden wir Sie weiterhin ein, das URBACT-Partnersearchtool zu nutzen, um Projektideen einzutragen und Projektpartner aus ganz Europa zu finden. Falls Sie außerdem vorher schon Fragen zu Themenwahl oder zur Partnersuche haben, wenden Sie sich jederzeit bei der Nationalen Kontaktstelle für Österreich und Deutschland.

  • CITIES FORUM 2023 in Turin

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    Cities Forum 2023 in Turin.
    14/12/2022

    Das CITIES FORUM ist eine der großen Konferenzen zur nachhaltigen Stadtentwicklung in Europa. Die alle zwei Jahre stattfindende Veranstaltung der Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission bringt städtische Akteure auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene zusammen. Im kommenden Jahr findet die fünfte Ausgabe des CITIES FORUM vom 16. bis 17. März 2023 in Turin in Italien statt.

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    Inhaltlich bietet die Veranstaltung Raum, um sich über aktuelle städtische Herausforderungen und Lösungen auszutauschen. Der Fokus wird auf der „green transition“, also dem Übergang hin zu grünen Städten, und der sozialen Inklusion liegen. Außerdem zielt die Veranstaltung darauf ab, die Rolle der kleinen und mittleren Städte sowie von funktionalen Gebieten zu stärken, um ortsbezogene Antworten auf lokale Herausforderungen zu finden. Beleuchtet werden unter anderem die städtische Dimension der Kohäsionspolitik, die Urbane Agenda  für die EU, die EU-Mission für 100 klimaneutrale und intelligente Städte, die Rolle der Städte bei der Umsetzung des europäischen Green Deals und der Initiative des Neuen Europäischen Bauhauses sowie die Antwort der EU auf die städtische Dimension der Territorialen Agenda 2030. Außerdem wird die European Urban Initiative (EUI) beim CITIES FORUM offiziell starten und die erste EUI-Veranstaltung zum Aufbau von Strukturen und Kompetenzen (Capacity-Building) stattfinden.

    Das URBACT-Team wird ebenfalls auf dem Cities Forum 2023 vertreten sein. Besuchen Sie dort den URBACT-Stand und stellen Sie letzte Fragen zum Bewerbungsverfahren für die Aktionsplanungs-Netzwerke!

    Hier finden Sie mehr Informationen. Hier können Sie sich für das CITIES FORUM registrieren.