• URBACT-Veranstaltung im Rahmen der Europäischen Woche der Regionen

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    Europäische Woche der Regionen 2023
    22/09/2023
    News
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    Auch in diesem Jahr findet die Europäische Woche der Regionen und Städte in der zweiten Oktoberwoche, vom 9. bis 12. Oktober 2023 in Brüssel statt.

    Die Europäische Woche der Regionen und Städte ist die größte jährliche Veranstaltung zum Thema Kohäsionspolitik. Während dieser viertägigen Veranstaltung stellen die Städte und Regionen ihre Fähigkeit zur Umsetzung der Kohäsionspolitik der Europäischen Union unter Beweis und verdeutlichen gleichzeitig die Bedeutung der lokalen und regionalen Ebene für eine gute europäische Governance. Sie dient als Plattform zur Diskussion gemeinsamer Herausforderungen für Europas Regionen und Städte, bei der Politiker:innen, Entscheidungsträger:innen, Expert:innen und Praktiker:innen der Kohäsionspolitik zusammenkommen, um mögliche Lösungen zu erörtern. Gleichzeitig dient sie dem Aufbau von Strukturen und Kompetenzen (Capacity Building), dem Lernen und dem Austausch von Erfahrungen und bewährten Praktiken für diejenigen, die die EU-Kohäsionspolitik umsetzen und finanzielle Instrumente verwalten.

     

    Die diesjährige Ausgabe wird sich auf folgende Themen konzentrieren:

    - Regionen im post-industriellen Wandel

    - Talentbindung für regionales Wachstum

    - Kleine und mittlere städtische Zentren als Wachstumsmotor

    - Abbau von Hindernissen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit

    - Lokale Energiewende für Sicherheit und Nachhaltigkeit

    - Förderung der sozialen Innovation

     

    Auch URBACT organisiert Veranstaltungen vor Ort zu folgenden Themen:

    - Die gerechte Energiewende mit und für die Bürger:innen;

    - die Nutzung von Technologie für den grünen Wandel;

    - den neuen URBACT-Call für Transfernetzwerke, der Anfang 2024 veröffentlicht werden soll; und

    - das öffentliche Beschaffungswesen als strategisches Instrument für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

     

    Hier finden Sie weitere Informationen und können sich für die Veranstaltung anmelden.

  • Austausch, neue Methoden und Exkursionen: URBACT-Summer University 2023 in Malmö

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    Highlights from the 2023 URBACT University in Malmö (SE)
    21/09/2023
    Articles

    Eindrücke und Highlights der Summer University 2023 in Malmö in Schweden.

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    Die URBACT University fand vom 28. bis 30. August 2023 in Malmö statt, wo mehr als 400 Vertreter:innen von Städten, die an den 30 kürzlich genehmigten Aktionsplanungsnetzwerken beteiligt sind, zusammenkamen. Seit ihrer ersten Ausgabe im Jahr 2011 hat sich die Veranstaltung als Meilenstein des Programms zum Aufbau Strukturen und Kompetenzen (capacity building) etabliert. Die Veranstaltung richtet sich an lokale Akteur:innen aus den an URBACT-Netzwerken teilnehmenden Städten und soll konkrete Beispiele und Einblicke geben, wie die URBACT-Methode in der Praxis umgesetzt werden kann, so dass die Teilnehmer bereit sind, ihre eigenen lokalen URBACT-Gruppen zu gründen und Lösungen zu erproben, um ihre eigenen lokalen integrierten Aktionspläne mit zu entwickeln.
     

    Die URBACT-Methode testen

    Die Summer-University bestand aus Vorträgen, aus Hub Sessions für die konkrete Arbeit imPersonen die zusammen an der Methode "problem tree" arbeiten Netzwerk, aus Arbeitssitzungen zur Erprobung der Methoden und aus Exkursionen rund um die nachhaltige Stadtentwicklung in Malmö. Einmal täglich wurden die Teilnehmer:innen über eine Stunde lang in den Hub Sessions in Techniken und Instrumente eingeführt, die ihnen nicht nur bei der Gründung und Aufrechterhaltung ihrer URBACT-Arbeitsgruppe in der jeweiligen Stadt helfen, sondern auch dabei, ihre lokalen Herausforderungen wirklich zu verstehen, gemeinsame Visionen zu entwickeln und passgenaue Maßnahmen zu planen. Aufgeteilt in Hubs mit verschiedenen Netzwerken hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit sich offen über ihre Herausforderungen auszutauschen. Anschließend gingen die Teilnehmer:innen zu den Arbeitssitzungen über, wo sie in kleineren Gruppen praktische Übungen durchführten und das Gelernte in die Praxis umsetzten, um Probleme zu analysieren und Szenarien zu entwerfen, alle Interessengruppen ins Boot zu holen und schließlich integrierte Maßnahmen zu planen. Aber auch die Querschnittsthemen grüner und digitaler Wandel, sowie die geschlechtergerechte Stadt, wurden nicht vergessen. Drei nationale Kontaktstellen von URBACT erinnerten die Teilnehmenden verkleidet als Bürgermeister:innen aus verschiedenen EU-Ländern daran die Querschnittsthemen in ihre Überlegungen und ihre integrierten Handlungskonzepte einzubeziehen.

    Alle verwendeten Materialien stehen in der URBACT-Toolbox zur Verfügung und werden bei der Aktionsplanung mit Sicherheit von Nutzen sein. Wie ein Teilnehmer, Øystein Leonardsen von der Stadt Kopenhagen in Dänemark, sagte, „je mehr Werkzeuge man in seinem eigenen Werkzeugkasten hat, desto besser ist man für verschiedene Herausforderungen gerüstet". Denn wenn man nur einen Hammer zur Hand hat, werden alle Probleme, auf die man stößt, auf die gleiche Weise angegangen, unabhängig von ihrer Komplexität oder spezifischen Ursache. Mit einem Hammer kann man nur Nägel mit Köpfen schlagen".

    Treffen mit Gleichgesinnten aus ganz Europa

    Für viele Vertreter:innen von Städten, die an den neuen Aktionsplanungsnetzwerken beteiligt sind, war die URBACT University das erste Mal, dass sie allen ihren Projektpartner:innen treffen konnten. Neben vielen Kaffeepausen und Gelegenheiten zum Plaudern hatten die Teilnehmenden die Chance, ihre Netzwerke bei den Arbeitssitzungen wirklich kennen zu lernen. Clémentine Gravier, als Leiterin zuständig für die Netzwerke und den Aufbau von Strukturen und Kompetenzen (Capacity Building), sagte: „Nach zwei Ausgaben der URBACT e-Universities online, eine im Jahr 2020 und eine weitere im Jahr 2022, war es schön, endlich diese Capacity-Building-Veranstaltung persönlich und vor Ort organisieren zu können. Die Wahrheit ist, dass es nichts Besseres gibt, als sich drei Tage lang in der Praxis auszutauschen und voneinander zu lernen".

    Eine Kohlenstoffarme Veranstaltung

    Die URBACT-Summer-University war wie auch schon das URBACT-City-Festival eine CO2-arme Veranstaltung. Mit einem komplett pflanzlichen Menü wurden Maßnahmen ergriffen, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Außerdem hat das Programm durch die Unterstützung und Förderung sanfter Transportmittel die Teilnehmer effektiv dazu ermutigt, aus ihrer Komfortzone herauszutreten. Abgesehen von all den schönen Erinnerungen, dem neuen Wissen und den schönen Ansteckern aus Recyclingpapier, die mit Wildblumensamen gefüllt sind, nahmen die Teilnehmer nichts mit nach Hause, denn es wurden keine Goodies vergeben. Der gesamte Kohlenstoff-Fußabdruck der URBACT-Universität wird gemessen und durch finanzielle Ausgleichszahlungen an Aufforstungsprojekte und andere grüne lokale Initiativen ausgeglichen.

     

    Teilnehmende bei einer Exkursion in Malmö

    Exkursionen durch Malmö

    Am Nachmittag des zweiten Tages konnten die Teilnehmer einen Blick auf einige der versteckten Juwelen der Städte werfen. Die meisten der zwölf Besichtigungen, die zur Auswahl standen, konzentrierten sich auf die Kreislaufwirtschaft. So war die Stadt Malmö auch an dem URBACT-Netzwerk RESILIENT EUROPE (2015 - 2018) beteiligt und aktuell gemeinsam mit der Stadt München an dem Netzwerk LET'S GO CIRCULAR (2023 - 2026), beides umweltorientierte Netzwerke. Neben diesen Exkursionen gab es beispielsweise auch eine Führung zur Stadterneuerung des alten und des neuen Hafenteils, zur Gleichstellung der Geschlechter, zum Place Making, zur attraktiven und lebendigen Gestaltung von öffentlichen Räumen, sowie zum Unternehmertum und der Integration von Migrant:innen.

    Insgesamt war die Veranstaltung geprägt von Motivation, Neugierde und guter Laune. Die Veranstaltung endete sogar mit einem unerwarteten Tanzkurs auf dem Dach, der neben den neu entstandenen Verbindungen und den erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten nicht so schnell in Vergessenheit geraten wird.

    Personen tanzen auf der Dachterrasse Swing
  • Aktuelle Calls der European Urban Initiative

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    EUI 2. Call
    25/08/2023
    Articles
    Logo der European Urban Initiative (EUI)
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    Mit der „European Urban Initiative“ (EUI) hat die Europäische Kommission eine Initiative gestartet, die unter ihrem Schirm ab 2023 verschiedene europäische Austausch- und Förderprogramme für Städte bündelt. Damit möchte die Europäische Kommission erreichen, dass Städte Beratung und Information über verschiedene Programme und Initiativen der EU zur Stadtentwicklung aus einer Hand in Anspruch nehmen und Förderungen kombinieren können. Unter die EUI fällt zum einen das Förderprogramm der Europäischen Kommission „Innovative Actions“ (IA, bis 2020 „Urban Innovative Actions“), mit dem europäische Städte besonders innovative Herangehensweisen testen können. Auch die neuen Partnerschaften der Urbanen Agenda für die EU werden im Rahmen der Innovative Actions gefördert, ebenso wie Pilotprojekte im Rahmen des Neuen Europäischen Bauhauses. Zur Bündelung aller Aktivitäten der European Urban Initiative soll demnächst die Webseite „Portico“ als Wissensplattform an den Start gehen. Auch mit dem europäischen URBACT-Programm wird es viele Schnittstellen und eine enge Kooperation geben. So etwa gibt es in vielen Mitgliedstaaten – auch in Deutschland – gemeinsame Nationale Kontaktstellen für EUI und URBACT.

    Die EUI hat im Zeitraum 2021 bis 2027 ein Budget von 450 Millionen Euro. Im Zuge dessen veröffentlicht sie mehrere Ausschreibungen für städtische Innovationsprojekte. Aktuelle Projektaufrufe stellen wir hier kurz vor:

    Zweiter Call der Innovative Actions

    Der zweite Projektaufruf des „Innovative Actions“-Programms der European Urban Initiative läuft noch bis zum 5. Oktober 2023. Ziel des „Innovative Actions“-Programms ist es, städtische Innovationen in der Europäischen Union zu fördern und Städten die Möglichkeit zu geben, kreative Ideen mit Pilotprojekten in städtischen Umgebungen zu testen.

    Projekte zu den Themen Grüne Städte, Nachhaltiger Tourismus und Talentbindung in schrumpfenden Städten werden für eine Laufzeit von dreieinhalb Jahren mit bis zu fünf Millionen Euro gefördert. Hier finden Sie mehr Infos zu den Themenschwerpunkten.

    Bei Fragen oder Unsicherheiten können Sie mithilfe eines digitalen Self-Assessment-Tools überprüfen, ob Ihre Projektvorschläge die Anforderungen erfüllen und förderfähig sind. Weitere Fragen werden auch in einer Online-Q&A-Session am 7. September 2023 beantwortet. Alle Informationen zum Call finden Sie hier.

    Stadt-zu-Stadt-Austausch

    Der Projektaufruf für den Austausch zwischen zwei Städten (city-to-city Exchange) ist seit dem 4. April 2023 und noch bis zum 17. November 2023 um 12:00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit geöffnet. Die Besuche zwischen den Städten finden innerhalb der Laufzeit des Projektaufrufs statt.

    Ein Städte-Austausch bringt zwei Stadtverwaltungen zusammen, die sich kurzfristig gegenseitig besuchen. Dabei steht die eine Stadt vor einer konkreten Herausforderung im Bereich der nachhaltigen Stadtentwicklung, während die zweite Stadt (als „Peer“ bezeichnet) über Fachwissen in dem benötigten Bereich verfügt. Gefördert werden die Reisekosten der beiden Städte, Tagespauschalen für die Reise und Personalkosten für die „Peer“-Stadt während des Besuchs (detaillierte Informationen finden Sie hier). Grundsätzlich ist der Austausch zwischen den Städten bilateral, in begründeten Fällen kann jedoch auch eine dritte Stadt mit dem nötigen Fachwissen einbezogen werden.

    Der Stadt-zu-Stadt-Austausch ist eine Bottom-up-Aktivität, die auf Anfrage stattfindet. Inhalt, Zeitplan und Format des Austauschs werden von den Antragstellenden entsprechend ihren spezifischen Bedürfnissen im Kontext der nachhaltigen Stadtentwicklung festgelegt. Die Städte mit dem nötigen Fachwissen (Peers) müssen vom Antragsteller benannt werden.

    Hier finden Sie mehr Informationen zum Projektaufruf und hier können Sie sich bewerben.

    Urbane Agenda für die EU: Projektaufruf für die neuen Thematischen Partnerschaften

    Die Urbane Agenda für die EU, die erstmals 2016 mit dem Pakt von Amsterdam eingeführt wurde, hat zum Ziel, die Prinzipien der Neuen Leipzig-Charta umzusetzen. Dafür richtete sie Partnerschaften nach einem Mehrebenensystem (Multi-Level-Governance) ein, in denen alle Ebenen der Entscheidungsstrukturen auf Augenhöhe zusammenarbeiten: Vertreter:innen der EU-Kommission, Mitgliedstaaten, Regionen, Städten und Verbände sowie Nichtregierungsorganisationen.

    Ziel der Partnerschaften ist es, gemeinsame Aktionspläne zu erstellen, die Lösungsansätze in den folgenden drei Bereichen anbieten sollen: Bessere Rechtsetzung (better regulation), bessere Finanzierung (better funding) und besserer Wissensaustausch (better knowledge exchange). Mit dem Abkommen von Ljubljana wurde die Urbane Agenda für die EU im Jahr 2021 erneuert.

    Zu den bestehenden 16 Partnerschaften sind die Themen „Lebensmittelversorgung“ und „Städte der Gleichberechtigung“ hinzugekommen. Seit dem 20. Juli 2023 und noch bis zum 29. September 2023 haben Städte, Regionen, EU-Mitgliedstaaten sowie nationale Dachverbände die Möglichkeit, sich für die Teilnahme an den Thematischen Partnerschaften der Urbanen Agenda für die EU zu bewerben.

    Mehr Hintergrundinformationen zu den Themen, dem Auswahlverfahren und den Bewerbungskriterien finden Sie hier zum Thema „Lebensmittelversorgung“ und hier zum Thema „Städte der Gleichberechtigung“.

    Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Umsetzung der Neuen Leipzig-Charta aktiv mit!

  • Die neuen URBACT-Aktionsplanungs-Netzwerke sind genehmigt!

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    Action Planning Networks in the URBACT City Festival 2022
    06/06/2023

    Am 31. Mai 2023 hat der der URBACT-Begleitausschuss („Monitoring Committee“) 30 Aktionsplanungs-Netzwerke genehmigt. Daran beteiligt sind 252 Partner aus 28 europäischen Ländern. Wir freuen uns, dass aus Deutschland fünf Städte als Netzwerkpartner und eine Stadt als Leadpartner genehmigt wurden!

    Vom 1. Juni 2023 bis Dezember 2025 werden sich diese Städtepartner austauschen, voneinander lernen, ihre Kompetenzen ausbauen und im Ergebnis Integrierte Handlungskonzepte für ihre jeweiligen lokalen Herausforderungen entwickeln.

    Articles

    Grafiken zu den genehmigten URBACT-Aktionsplanungs-Netzwerke: Regionen, Newcomer und Stadtgröße.

     

    Alle genehmigten Netzwerke tragen zur Umsetzung der EU-Kohäsionspolitik bei, also zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts und zur Verringerung des Strukturgefälles der europäischen Regionen. Sie richten sich an den fünf kohäsionspolitischen Zielen (POs) der aktuellen Förderperiode 2021-2027 aus. Vier Netzwerke fallen unter das Ziel „ein intelligenteres Europa“, acht unter „ein grüneres, kohlenstoffarmes Europa“, vier unter „ein vernetztes Europa“. Sieben Netzwerke tragen zum Ziel „ein sozialeres Europa“ bei und ebenfalls sieben zum Ziel „ein bürgernäheres Europa“.

     


    Anzahl der UBRACT-Netzwerke nach politischen Zielen.

    Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung der Netzwerke mit deutschen Partnern. Mehr Informationen zu allen genehmigten Netzwerken finden Sie hier auf Englisch.

    AR.C.H.ETHICS

    Aufwertung des dissonanten kulturellen Erbes durch die Auseinandersetzung mit Architektur, Menschen, Geschichte und Ethik.


    Leadpartner:

    Cesena, Italien

    Partner:
    Kasanlak, Bulgarien
    Krakou, Polen
    Danzig, Polen
    Vila Nova de Cerveira, Portugal
    Bétera, Spanien
    Leros, Griechenland
    Leipzig, Deutschland
    Përmet, Albanien


    CSG

    Cities for Sustainability Governance (CSG): Entwicklung lokal angepasster Governance-Prozesse und -Instrumente durch die Nutzung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) als strategisches Instrument.


    Leadpartner:

    Espoo, Finnland
     

    Partner:
    Agios Dimitrios, Griechenland
    Braga, Portugal
    Gabrowo, Bulgarien
    Košice, Slowakei
    Mannheim, Deutschland
    Statutárni mesto Jablonec nad Nisou, Tschechische Republik
    Tallinn, Estland
    Valencia, Spanien


    GreenPlace

    Wiederherstellung und umwelt- und bewohnerfreundliche Gestaltung vergessener städtischer Räume durch eine optimale Nutzung der vorhandenen Ressourcen im Kontext der ökologischen Krise sowie der finanziellen und geopolitischen Lage.


    Leadpartner:
    Wroclaw, Polen

    Partner:
    Boulogne sur mer Développement Côte d’Opale, Frankreich
    Bucharest, Ilfov Metropolitan Area Intercommunity Development Association, Rumänien
    Cehegin, Spanien
    Limerick, Irland
    Löbau, Deutschland
    Nitra, Slowakei
    Onda, Spanien
    Quarto d’Altino, Italien
    Vila Nova de Poiares, Portugal


    In4Green
    Umsetzung des grünen Wandels in Industriegebieten oder Industriestädten bei gleichzeitiger Wahrung von Wettbewerbsfähigkeit und Integration.


    Leadpartner:
    Avilés, Spanien
     

    Partner:
    Dąbrowa Górnicza, Polen
    Larissa, Griechenland
    Neue Effizienz gemeinnützige GmbH (Solingen), Deutschland
    Promocio Economica de Sabadell, Spanien
    Salerno, Italien
    Schiedam, Niederlande
    Vila Nova de Famalicão, Portugal


    LET’S GO CIRCULAR!
    Erarbeitung von integrierten Handlungskonzepten im Bereich der Kreislaufwirtschaft für einen nachhaltigen Übergang zum Kreislaufsystem.

    Leadpartner:
    München, Deutschland
     

    Partner:
    Cluj Metropolitan Area Intercommunity Development Association, Rumänien
    Guimares, Portugal
    Korfu, Griechenland
    Lissabon, Portugal
    Malmö, Schweden
    Oulu, Finnland
    Riga, Lettland
    Tirana, Albanien


    ONCE
    Förderung von sozialer Innovation und Inklusion in allen Bereichen der lokalen Verwaltung durch die Verbesserung der Kompetenzen des Verwaltungspersonals und der Organisationsstrukturen.

    Leadpartner:
    Lyon, Frankreich

    Partner:
    Straßburg Eurometropole, Frankreich
    Kuopio, Finnland
    Suceava, Rumänien
    Loulé, Portugal
    Lahti, Finnland
    München, Deutschland
    Benissa, Spanien
    Elefsina, Griechenland

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    Unter den genehmigten europäischen Städten halten sich „URBACT-Newcomer“ und Partner, die bereits an URBACT-Netzwerken teilgenommen haben, die Waage. Was die geografische Ausgewogenheit angeht, kommen 132 Partner aus „weniger entwickelten Regionen“, 64 Partner aus „Übergangsregionen“ und 67 Partner aus „stärker entwickelten Regionen“ (diese Klassifizierung entspricht den Kategorien von Regionen der Europäischen Union zur Verteilung der Strukturfondsmitteln). 17 Partner sind aus Ländern, die EU-Beitrittskandidaten sind und vom Instrument der Heranführungshilfe (IPA-Instrument) gefördert werden – eine Neuheit in der aktuellen Förderperiode.

  • Sissy Windisch

    Passionate about actionable solutions, I actively contribute to finance and citizen engagement in my current role as a board member of the EU Mission on Climate-Neutral and Smart Cities. I am keen to put my knowledge, experience and network to good use through ad hoc expert missions.

     

    Funding and Finance

    My expertise is based on close collaboration with cities over the years, not only as an expert, but also during my time in energy trading and crowdfunding.

    Having co-founded and grown a clean energy crowdfunding platform, I have gained hands-on experience.  I have worked closely with utilities, municipalities, ESCOs and schools over the years to help them finance and implement energy transition projects. This includes a thorough understanding of all stakeholders, including cities, citizens, financiers, SMEs and others.

    My previous work as an energy trader and training as an economist deepens my understanding. 

     

    Engaging stakeholders

    An integrated participatory approach is based on several practical steps. In my experience, peer learning and the efficient use of modern tools are prerequisites for sustainable stakeholder engagement.

    In crowdfunding, we have worked closely with UNDP, UKAID, ICLEI, GIZ and others to effectively engage relevant stakeholders. I look forward to contributing to effective exchange and learning through the URBACT network.

     

    Experience as an expert

    Alongside my commercial work, I have regularly advised the European Commission as an expert on sustainable cities, with a focus on finance and stakeholder engagement. Examples of my work include:

    - Co-authoring the Joint Research Centre's Handbook on Territorial and Local Development Strategies Chapter on Finance and Funding

    - Organisation of a workshop on financing during the ESPON seminar on the 'Territorial Perspective of Green Industrialisation'

    - Authoring an expert study for the Directorate-General Regional and Urban Policy on the challenges faced by Smaller Cities in Accessing Private Finance for clean energy projects

     

     

     

     

     

    Available for Ad-hoc expertise missions

    Expert can perform Ad hoc expertise missions at network and programme level in relation to:

    1. The design and delivery of (transnational) exchange and learning activities
    2. Thematic expertise:
      > Energy transition
    3. Methods and tools for integrated and participatory approaches:
      > Securing funding and resourcing
      > Sustaining engagement of stakeholders and translating strategies into actions
  • Uwe Dr. Ferber

    To be completed by the Expert.

    Available for Lead Expert role and Ad-hoc expertise missions

    Expert can perform the Lead expert role and Ad hoc expertise missions at network and programme level in relation to:

    1. The design and delivery of (transnational) exchange and learning activities
    2. Thematic expertise:
      > Strategic urban planning
    3. Methods and tools for integrated and participatory approaches:
      > Sustaining engagement of stakeholders and translating strategies into actions
  • Steffen Wetzstein

    I am an approachable, committed, enthusiastic, knowledge-driven and creative urban thinker and change agent with far-reaching international experience. I hold a PhD in Human Geography from the University of Auckland (2007). My goal: In our challenging and disruptive Transformation Age I want to help urban stakeholders across our continent to make a positive and lasting difference for their places, communities and people! Beyond broad and deep expertise on cities I combine well-developed conceptual-analytical, inclusive leadership, empathetic communication and proven inter-personal skills in order to deliver on my professional vision.

    I have worked successfully across academia, policy, business, advocacy and practitioner communities for more than 20 years. My URBACT Track Record: In strong partnership with the Municipality of Milan I expert-led a 10-City URBACT APN network dedicated to 'Cities and Corporate Social Responsibility' (CITIES4CSR) between 2019 and 2022. In 2022 I produced for the URBACT Secretariat the Closure Survey Analysis Report - summarising the key findings and lessons across all 23 (URBACT III/Call 2) APNs and recommending further improvements for our current round. 

    I would love to help your network to succeed in a dedicated URBACT IV project - PLEASE FEEL FREE TO GET IN TOUCH! 

     

    Available for Lead Expert role and Ad-hoc expertise missions

    Expert can perform the Lead expert role and Ad hoc expertise missions at network and programme level in relation to:

    1. The design and delivery of (transnational) exchange and learning activities
    2. Thematic expertise:
      > Housing
      > Local Economy
      > Social Innovation
      > Strategic Urban Planning
    3. Methods and tools for integrated and participatory approaches:
      > Integrated and participatory design of strategies
      > Sustaining engagement of stakeholders and translating strategies into actions
  • Gabriella Gyori

    • I am a sustainable and innovation procurement professional with extensive experience in implementing social and environmental due diligence requirements in the organizational value chain. Throughout my career, I have worked as both a practitioner and freelance advisor, supporting public sector entities, cities, SMEs, and businesses across various industries to achieve their sustainability goals, make an impact, and establish international partnerships.
    • Throughout my various roles, including positions with the EU Commission, WWF, EIT Climate KiC and other NGOs in the sustainability field, I have gained valuable knowledge in implementing European projects in a multi-stakeholder environment, and have contributed to creating measurable impact. 
    •  
    • Specific thematic areas where I have supported the work of public sector entities, cities and businesses:
    1. Design and delivery of transnational exchange and learning activities, capacity building materials
    2. Sustainable and Innovation Procurement - policies, criteria development, contractual requirements
    3. Social and Environmental Due Diligence - design of due diligence processes, social requirements, EU and German Supply Chain Law
    4. Circular Economy - Business Model Design, circularity requirements in procurement
    5. Sustainability Reporting according to CSRD, ESG impact pathways.

    Available for Ad-hoc expertise missions

    Expert can perform Ad hoc expertise missions at network and programme level in relation to:

    1. The design and delivery of (transnational) exchange and learning activities
    2. Thematic expertise:
      > Circular Economy
      > Finance and resources
  • Themen für den zweiten Aufruf zu Innovativen Maßnahmen der European Urban Initiative

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    EUI 2. Call
    25/04/2023

    Der zweite Call der European Urban Initiative (EUI) ruft ab Mai 2023 zu Innovativen Maßnahmen im Bereich „Grüne Städte“, „Nachhaltiger Tourismus“ und „Talentbindung in schrumpfenden Städten“ auf. Bis 5. Oktober 2023 können Städte sich auf den Call bewerben. Für den Aufruf steht ein Budget von 120 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung.

    Logo der European Urban Initiative (EUI)
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    Unter dem Thema der „Grünen Städte“ werden Projekte finanziert, die die Bereiche Biodiversität, Umweltverschmutzung, Ressourcen und Klima angehen und dabei Synergien mit anderen Politikbereichen schaffen. Die innovativen Lösungen, die im Rahmen der geförderten Projekte getestet werden, sollen einen Beitrag zum grünen und gerechten Übergang leisten und das Thema der Bezahlbarkeit für alle aufgreifen.

    Im Rahmen des Themas „Nachhaltiger Tourismus“ werden Projekte gefördert, die die langfristige grüne und digitale Transformation und die Resilienz im Tourismus unterstützen. Nachhaltiger Städtetourismus kann eine treibende Kraft für die lokale Entwicklung sein und zu allen 17 UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (UN Sustainable Development Goals, SDG) beitragen – von der Schaffung von Arbeitsplätzen über einen Beitrag zu nachhaltigem und integrativem Wachstum bis hin zur Umstellung auf innovative und umweltfreundlichere Prozesse im Tourismus.

    Beim Thema „Talentbindung in schrumpfenden Städten“ werden Regionen dabei unterstützt, neue Lösungen zu testen, um Talente zu halten und anzuziehen. Dabei richtet sich der Aufruf insbesondere an die Regionen, die von der Europäischen Kommission in der Mitteilung „Harnessing talent in Europe’s regions“ genannt werden. Mit dem Call sollen ortsbezogene und integrierte Pilotprojekte ermittelt werden, also Projekte, die die Menschen vor Ort in Experimente auf städtischer Ebene einbeziehen und die wirtschaftliche, soziale und ökologische Dimension der demografischen Herausforderungen in einer innovativen Weise angehen.

    Städte, die sich bewerben wollen, sollten bei der Ausarbeitung ihrer Projektvorschläge die Themen und Fragen prüfen, die in den Empfehlungen für städtische Behörden aufgeführt werden. Das Testen von Maßnahmen, die mit mehr als einem dieser Themen und Fragen verbunden sind, wird dringend empfohlen.

    Um Bewerber:innen zu unterstützen, gibt es drei Informationsseminare:

    • 15. Juni 2023 in Brüssel, Belgien
    • 28. Juni 2023 in Warschau, Polen
    • 6. Juli 2023 in Ljubljana, Slowenien
       

    Die Registrierung wird in Kürze geöffnet. Mehr Informationen finden Sie hier.

  • Mary Dellenbaugh-Losse

    I am an urban researcher, consultant and author focusing on social inclusion, public participation and gender with more than ten years of experience working with public authorities, foundations, NGOs and non-profit organizations on gender equality in urban policy and planninginclusive public participation, and public-civic cooperation and social innovation in local government.

    I have more than ten years of experience in European projects and transnational knowledge sharing as a project manager, topical expert, facilitator, and assessor.

    I was involved in URBACT III as the lead expert for the GenderedLandscape Action Planning Network and an ad hoc expert. My ad hoc missions included developing and delivering a training on gender and diversity for urban waste centres (for the URBACT Action Planning Network Resourceful Cities), developing and delivering a training on operationalising Sustainable Development Goals 5 & 10 (for the URBACT Global Goals for Cities Network) and developing two toolkits on designing gender-sensitive playgrounds (for the URBACT Transfer Network Playful Paradigm II).

    I was also involved on a programme level, for example at the eUniversity 2020 where I designed and delivered the module about engaging stakeholders and my work together with Bianca Dreyer rebooting the #genderequalcities report. I am well versed in the use of digital tools and digital meeting design. In 2020/2021 I was also part of the Digital Support Expert team at URBACT.

    Outside of URBACT, I work as an expert for gender mainstreaming in municipal policy and urban planning and design. I regularly offer consulting for German-speaking cities and regions on these topics, and am a consulting expert for gender mainstreaming at the German Federal Ministry for Housing, Urban Development and Building. I have given numerous interviews in German and English on this topic and I am currently under contract by Springer to write a book for municipal employees on gender sensitive urban policy and planning, to be published in 2024. This work has frequently involved expanding the existing knowledge base of gender mainstreaming in public policy, most recently regarding new technological solutions linked to smart cities and the gendered dimensions of municipal climate mitigation and adaptation plans.

    In addition to my work on gender, I design and deliver inclusive, accessible and target-group specific participation formats in person and online in order to expand stakeholder consultation beyond “the usual suspects.” I was responsible for developing and managing the CIVACT project, which focused on the engagement of youth at risk of marginalization in five European cities. In addition, in my ongoing work around the Forth Meadow Community Greenway in Belfast, Northern Ireland, I designed and delivered broad and targeted dialogue and engagement, and the co-creation and implementation of a cross-community governance structure. This work focused not only on groups typically involved in PEACE projects, but also groups which have had less of a say historically, such as the disabled, migrants, youths, and the elderly.

    I also offer policy analysis and design, spatial analysis, stakeholder workshops and roundtables, moderation, mediation, and concept development for public-civic partnerships and social innovation in local government. This includes resident-led projects such as urban commons, but also stakeholder groups around specific subjects, such as use of public space. Most notably, between 2019 and 2023, Ian Graham and I conducted consultation and guided the co-creation and implementation of a cross-community governance structure around the Forth Meadow Community Greenway in Belfast, Northern Ireland with a wide range of stakeholders from the public, private, and non-profit sectors. I also led two projects in Berlin on the development of a simplified permitting process for free open air projects, the Model Space Project and Kultur im Grünen, which brought both activists and municipal actors to the table.

    Furthermore, prior to 2019, I conducted research on cultural & creative industries (including writing the 2017 book Städtewandel durch Kultur), intermediate & adaptive reuse of vacant buildings (including a 2018 project funded by the German Marshall Fund), and placemaking (which was one topic of my dissertation).

     

    Available for Lead Expert role and Ad-hoc expertise missions

    Expert can perform the Lead expert role and Ad hoc expertise missions at network and programme level in relation to:

    1. The design and delivery of (transnational) exchange and learning activities
       
    2. Thematic expertise:
      > Equality, Diversity, Inclusion
      > Participatory Governance
      > Social Innovation
       
    3. Methods and tools for integrated and participatory approaches:
      > Integrated and participatory design of strategies
      > Sustaining stakeholder engagement and translating strategies/ action plans in concrete steps