Eine nachhaltige, gerechte und produktive Stadtentwicklung im Sinne der Neuen Leipzig-Charta erfordert eine strategische und integrierte Förderung von Städten und ihren Quartieren. Dabei greifen vielfach verschiedene Handlungsfelder ineinander – Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Entwicklung bilden die tragenden Säulen zukunftsfähiger Stadtgestaltung. Sektorübergreifende Zusammenarbeit wird dabei zum Schlüssel. Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich: Der europäische Austausch sowie die gezielte Nutzung von EU-Fördermitteln ermöglichen die Umsetzung innovativer Ansätze und stärken langfristig die Strukturen für nachhaltige und lebenswerte Stadtquartiere.
Die Veranstaltung wird von der gemeinsamen Kontaktstelle der Europäischen Stadtinitiative (EUI) und des Europäischen Förderprogramms URBACT initiiert und durch Frau Ansvera Scharenberg, Referatsleitung Stadtentwicklung und Städtebau-förderung, Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern und Herrn Dr. Olaf Joachim, Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen eröffnet. Am Beispiel konkreter Projekte aus Löbau, Mouans-Sartoux in Frankreich und Turku in Finnland, die durch die EU-Programme URBACT und EUI gefördert wurden, einer Paneldiskussion sowie einer Exkursion über den Rostocker Campus Südstadt mit Besichtigung der EFRE-geförderten Neubauprojekte Institut für Chemie und E-Technikum, zeigt die Veranstaltung, wie europäische Förderung zur Entfaltung sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Synergien beitragen kann. Die Exkursion zum Campus Südstadt der Universität Rostock gibt praxisorientierte Einblicke zu den Themen nachhaltiges Bauen und Stadtentwicklung und wird durch einen Bus-Transfer zum Campus ermöglicht.
Weitere Informationen zum Programm folgen in Kürze. Mehr Informationen und die Anmeldung zum Kongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik in Rostock finden Sie hier.