Auf den Call, der vom 15. April bis 30. Juni 2024 geöffnet war, bewarben sich 184 Städte mit 249 Stadtentwicklungs-Maßnahmen aus 32 Ländern. Davon sind 25 EU-Mitgliedstaaten vertreten, sowie Programmneulinge wie Albanien, Bosnien und Herzegowina, Nordmazedonien, Montenegro, Serbien, Moldawien und die Ukraine! Einige Städte haben ihre Chancen auf das URBACT-Siegel für gute Lösungen erhöht, indem sie mehr als eine Lösung einreichten.
Die meisten Anträge kamen aus Portugal mit 45 Anträgen, dicht gefolgt von 38 Anträgen aus Spanien. Aus Deutschland sind neun Bewerbungen eingegangen. Die Themen der deutschen Bewerbungen reichen von nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung und lokaler Kreislaufwirtschaft über die Wiederbelebung städtischer Räume und Herausforderungen im Bildungsbereich bis hin zum Schutz vor extremen Wetterereignissen.
Von Juli bis Oktober werden alle Anträge anhand der im Call genannten (und in diesem Artikel erläuterten) Kriterien bewertet:
- integrierter und partizipativer Ansatz,
- positive Auswirkungen auf lokaler Ebene,
- Relevanz auf EU-Ebene,
- Übertragungspotenzial auf andere europäische Städte.
Der URBACT-Begleitausschuss wird am 29. und 30. Oktober 2024 entscheiden, welche Bewerbungen die URBACT-Auszeichnung für gute Beispiele erhalten werden. Die Preisträger:innen werden von einer Reihe von Kommunikations- und Sichtbarkeitsmaßnahmen profitieren, insbesondere vom URBACT City Festival vom 8. bis 10. April 2025 in Breslau in Polen.
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Der Artikel basiert auf dem Artikel "249 Good Practices submitted under URBACT’s call!".