Melden Sie sich für die URBACT-Workshops während der EURegionsWeek an!

Edited on 07/12/2020

Dieses Jahr geht die 18. European Week for Regions and Cities vom 5. bis 22. Oktober 2020 online.

In diesem Rahmen organisieren das URBACT-Sekretariat und die URBACT-Netzwerke die folgenden Online-Sitzungen. Melden Sie sich jetzt an, um mehr über das URBACT-Programm und seine zukünftige Ausrichtung, gendergerechte Städte, Wohnen, soziale Integration, Placemaking und städtische Schrumpfung zu erfahren. Anmeldeschluss ist der 27. September 2020.

Was hat URBACT den Städten in der EU zu bieten?
Workshop, vom URBACT-Sekretariat organisiert, 13. Oktober, 16.30-18.00 Uhr, über ZOOM. Maximale Teilnehmerzahl: 150 Personen
Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie hier.

Es handelt sich um eine interaktive Sitzung, die sich an Vertreter*innen kleiner, mittlerer und großer Kommunalverwaltungen in ganz Europa richtet. Anhand von beispielhaften Stadtumgestaltungen wird sich diese Sitzung zunächst darauf konzentrieren, wie mit URBACT positive Ergebnisse auf lokaler Ebene erreicht werden können. Die verschiedenen URBACT-Städte werden zusammen mit dem Sekretariat über unterschiedliche Aspekte der Kooperation mit anderen EU-Städten diskutieren: Wie kann eine Stadt nachhaltige Lösungen identifizieren, übertragen und auf ihren eigenen Kontext anpassen? Wie können städtische Mitarbeiter*innen oder Abgeordnete ihre Fähigkeiten bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen ausbauen?

Die Sitzung bietet den Teilnehmer*innen auch die Möglichkeit, ihre eigenen Ansichten und Ideen dazu einzubringen, wie sich das URBACT-Programm künftig weiterentwickeln und sein Angebot für EU-Städte in naher Zukunft verbessern könnte.

Welche Instrumente und Methoden sind zur Gestaltung lokaler Strategien nötig?
Workshop, vom URBACT-Sekretariat organisiert, 15. Oktober, 09.30-10.30 Uhr, über ZOOM (Code: 15QA1554V). Maximale Teilnehmerzahl: 150 Personen
Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie hier.

Wollen Sie lokale Politik auf integrierte und partizipative Weise gestalten und umsetzen?

Diese Sitzung gibt Stadtvertreter*innen konkrete Instrumente und Methoden an die Hand. Diese können in verschiedenen Bereichen angewendet werden: für die Analyse von Problemen, die Planung von Maßnahmen, die Akquise von Fördermitteln, die Umsetzung von Maßnahmen und die Messung von Ergebnissen. Außerdem wird erörtert, wie man lokale Akteur*innen während dieser Schritte einbezieht und mit ihnen kommuniziert.

Nach einer kurzen Präsentation der neuen URBACT-Toolbox können Sie den Redner*innen Fragen zu Ihren Erfahrungen stellen.

Was bedeutet Gendergerechtigkeit auf lokaler Ebene und wie kann sie erreicht werden?
Vom URBACT-Sekretariat nur für Young Elected Politicians organisiertes partizipatives Lab, 13. Oktober, 11.30-13.00 Uhr, über ZOOM (Code: 13PL1344V)
Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie hier.

In dieser Sitzung geben Spitzenreiter-Städte Einblick in ihre Genderpolitik und stellen ihre entsprechenden Instrumente vor. Zu den Diskussionsthemen gehören geschlechtsspezifische Sensibilität bei der Datenerhebung, öffentliche Räume, Bewusstseinsbildung und Repräsentation. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden auch Gelegenheit haben, auf interaktive Weise über konkrete Maßnahmen zu diskutieren, die auf Stadtebene im Hinblick auf die Gleichstellung der Geschlechter ergriffen werden können.

Wie kann das Recht auf Wohnen umgesetzt werden?
Partizipatives Lab, gemeinsam organisiert von der Urban Innovative Actions Initiative und URBACT, 14. Oktober, 09.30-11.00 Uhr, über ZOOM (Code: 14PL1273V)
Für weitere Informationen und Anmeldung klicken Sie hier.

In den letzten Monaten haben die Regierungen in ganz Europa beispiellose Anstrengungen unternommen, um die Sicherheit von sowieso schon gefährdeten Menschen während der Pandemie zu gewährleisten. Stadtverwaltungen haben außergewöhnliche Strategien und Maßnahmen ergriffen, um alle Menschen in Wohnungen unterzubringen. In einigen Städten gelang es einen Großteil der Obdachlosen zu beherbergen.

Für das Jahr 2020 untersuchen die Förderprogramme Urban Innovative Actions (UIA) und URBACT, wie Städte ihre Wohnungspolitik und praktische Lösungen zur Umsetzung des Rechts auf Wohnen besser gestalten können. Ziel dieser Sitzung ist es, sich über das Engagement der Städte und ihre Erfahrungen in der Praxis auszutauschen. Gleichzeitig soll die Agenda zum Recht auf Wohnen in Europa vorangetrieben und die Arbeit der Städtischen Agenda für die EU weiterzuführen. Den Sitzungsteilnehmer*innen wird Raum geboten, sich über erschwinglichen Wohnraum und ihre (aktuelle) Situation auszutauschen.

Interregionale Zusammenarbeit 2021-2027
Workshop gemeinsam organisiert von ESPON, Interact, Interreg Europe und URBACT, 13. Oktober, 11.30-13.00 Uhr, über ZOOM (Code: 13WS1294V)
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Sie sind an Vernetzung, Austausch und Wissenstransfer interessiert? Sie wollen Ihre Fähigkeiten in der Politikgestaltung und der Anwendung von Forschung und erprobtem Wissen auf lokaler und regionaler Ebene weiterentwickeln? Dann treffen Sie die Vertreter der vier paneuropäischen Programme für territoriale Zusammenarbeit - ESPON, Interact, Interreg Europe und URBACT. Erfahren Sie, was Ihnen die Programme der nächsten Generation zu bieten haben. Sie werden die Ausrichtung jedes der vier Programme kennenlernen und verstehen, wie Sie von deren Aktivitäten profitieren können.

Kleinstädte kämpfen gegen langfristigen Niedergang
Workshop organisiert vom URBACT-Netzwerk Re-growCity, 7. Oktober, 11.30-13.00 Uhr, über ZOOM (Code: 7WS1581V)
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Um der städtischen Schrumpfung entgegenzuwirken kommen Bürgermeister*innen und Stadträte kleiner EU-Städte ins Gespräch. Sie diskutieren, wie eine Neuausrichtung hin zu Schrumpfungsstrategien gelingen kann, sprechen über ihre jeweiligen Erfahrungen bei der Schaffung von NGO-Plattformen und erörtern den Umgang mit Leerständen in zentral gelegenen Einzelhandelsgeschäften durch kurzfristige, risikoarme Mietvereinbarungen (Pop-up-Shops).

Neue Narrative in der öffentlichen Debatte über Innovation
Vom URBACT-Netzwerk InnovaTo-R organisierter Workshop, 7. Oktober, 14.30-16.00 Uhr, über ZOOM (Code: 7WS1572V)
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Um Innovation in den Mittelpunkt der öffentlichen Politik zu rücken, müssen der Mensch und seine Fähigkeiten als Schlüsselelemente für wirkungsvolle, experimentelle Ansätze betrachtet werden. In der Sitzung wird vorgestellt, wie Kreativität und Vorstellungskraft als Werkzeuge genutzt werden können, um Verhalten zu beeinflussen, Bündnisse zu aktivieren und neue Möglichkeiten zu schaffen. Gerade in Zeiten, in denen kreatives Schaffen oft von knappen Kassen bestimmt ist, können kollektive Bemühungen viel bewegen.

Spielerische Vorbilder zum Umdenken in den Städten
Vom URBACT-Städtenetzwerk Playful Paradigm organisiertes partizipatives Lab, 8. Oktober, 11.30-13.00 Uhr, über ZOOM (Code: 8PL1616V)
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In diesem Workshop werden Paradebeispiele vorgestellt, wie Städte mit spielerischen Aktivitäten dazu beitragen können, die soziale Eingliederung der am stärksten ausgegrenzten Menschen voranzubringen, sie zu einem gesunden Lebensstil zu motivieren und eine nachhaltige Standortpolitik zu betreiben.

Wie entsteht Zusammenarbeit in der Stadt?
Vom URBACT-Netzwerk Urban Regeneration Mix organisiertes partizipatives Lab, 8. Oktober, 14.30-16.00 Uhr, über ZOOM (Code: 8PL1612V)
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Entdecken Sie den „WOW-Effekt" von Instrumenten zur Bürgerbeteiligung: Bei der Session werden Lodz, Braga, Bologna, Toulouse und Birmingham vorgestellt. Alle fünf Städte haben vor Ort eine Revitalisierung in Angriff genommen, dabei aber verschiedene Beteiligungs-Maßnahmen ergriffen, die passgenau auf ihre jeweilige finanzielle Situation zugeschnitten waren. Folgen Sie ihren Ansätzen: Am Menschen ausgerichtete Konzepte zur Zukunftsgestaltung integrativer Städte.

Positive Narrative zur Integration
Workshop, organisiert vom URBACT-Netzwerk Rumourless Cities, 12. Oktober, 09.30-11.00 Uhr, über ZOOM (Code: 12WS1620V)
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Städte in ganz Europa haben Strategien entwickelt, um gegen fremdenfeindlichen Populismus und Hassreden vorzugehen, die durch traditionelle und soziale Medien oft noch verstärkt werden. Dies führt zu einer verschärften Segregation und einer Spaltung in verschiedene Lager. Der Schlüssel dazu ist ein gesamtstädtischer Ansatz, der eine starke politische Führung mit bürgerschaftlichen Basisinitiativen und Kampagnen verbindet. So können Falschinformationen und Gerüchte entlarvt und Stereotypen dekonstruiert werden.

Klimaschutz in den Städten vorantreiben
Workshop, organisiert vom URBACT C-Change-Netzwerk, 22. Oktober, 09.30-11.00 Uhr, über ZOOM (Code: 22WS1317V)
Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie hier.

Dieser Workshop befasst sich mit der Frage, wie der Kunst- und Kultursektor beim Engagement und der Motivation für mehr Klimaschutz eine Führungsrolle übernehmen kann, und wie Städte diesen Prozess unterstützen können. Die Leadpartner-Stadt Manchester und die anderen Kommunen des Netzwerkes C-Change stellen ihren Ansatz für eine sektorübergreifende Zusammenarbeit vor. Außerdem werden Beispiele präsentiert, wie einzelne Fachbereiche unterstützt werden können, etwa mit Schulungen zur Bedeutung von CO2. Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, darüber nachzudenken, welche Rolle sie oder ihre Städte bei der Unterstützung der kulturellen Zusammenarbeit, des Handelns und des Engagements für das Klima in ihren Städten spielen könnten.

Nationale städtische Netzwerke für städtische Agenden
Workshop moderiert von der italienischen nationalen URBACT-Stelle, 13. Oktober, 09.30-11.00 Uhr, über ZOOM (Code: 13WS1257V)
Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie hier.

Städte und Ballungsgebiete, die an europäischen Städtenetzwerken und Programmen wie URBACT, den Urban Innovative Actions (UIA) oder den thematischen Partnerschaften der Städtischen Agenda für die EU teilnehmen, bringen mit ihren Projekten auf nationaler Ebene neue Visionen und Perspektiven ein. Gerade entstehen viele nationale Netzwerke von Städten, die an diesen Programmen teilnehmen. Ihr Ziel: Die Effekte und die Auswirkungen innovativer Städte in den Debatten fördern und ihren „bottom-up“-Beitrag zur Definition integrierter städtischer Agenden in der neuen Förderperiode 2021-2027 zu verstärken.

 

Submitted by Heike Mages on 22/09/2020
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Heike Mages

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