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  • EUI 2. Call

    Themen für den zweiten Aufruf zu Innovativen Maßnahmen der European Urban Initiative

    Der zweite Call der European Urban Initiative (EUI) ruft ab Mai 2023 zu Innovativen Maßnahmen im Bereich „Grüne Städte“, „Nachhaltiger Tourismus“ und „Talentbindung in schrumpfenden Städten“ auf. Bis 5. Oktober 2023 können Städte sich auf den Call bewerben. Für den Aufruf steht ein Budget von 120 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung.

    Lilian Krischer

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  • Berliner Energietage

    ENERGIETAGE 2023: Energiewende: jetzt! gemeinsam!

    Die Berliner ENERGIETAGE sind eine deutsche Leitveranstaltung für die Themen Energiewende und Klimaschutz. 2023 finden sie unter dem Motto "Energiewende: jetzt! gemeinsam!" statt. Vom 3. bis 5. Mai 2023 werden Online-Veranstaltungen angeboten und am 22. und 23. Mai 2023 finden Präsenzveranstaltungen im Ludwig-Erhard-Haus in Berlin statt. Diskutiert werden aktuelle energie- und klimapolitische Weichenstellungen, technische Entwicklungen und gesellschaftliche Aspekte. Ziel dieses Austausches ist es, die Energiewende gemeinsam mit allen Akteuren in die schnelle Umsetzung zu bringen.

    An den ENERGIETAGEN 2023 beteiligen sich Akteure aus den Bereichen Energiewende und Klimaschutz mit eigenen Veranstaltungen. Der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. organisiert am 5. Mai 2023 von 11 Uhr bis 13 Uhr einen Online-Workshop zur Herausforderung klimaneutraler Wärme im Bestandsquartier. Mehr Infos zur Veranstaltung hier. Insgesamt gestalten mehr als 90 Institutionen das Programm des Großkongresses, sodass ein umfassender Überblick über aktuelle energie- und klimapolitische Diskurse gegeben wird.

    Hier finden Sie das Programm und können sich kostenfrei anmelden.

    Lilian Krischer

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  • Bridge Turin with flags Cities Forum.

    EU-Kommission launcht „European Urban Initiative“ beim Cities Forum 2023

    Enge Verknüpfung mit URBACT angestrebt

     

    Beim Cities Forum 2023 im italienischen Turin hat die Europäische Kommission den Startschuss für die sogenannte „European Urban Initiative“ (EUI) gegeben, also die Europäische Städte-Initiative. Das Forum versammelte an die 1.000 Teilnehmer:innen aus ganz Europa. Dabei waren Kommunen, Verbände, Stadtentwicklungsexpert:innen sowie  Vertreter:innen von europäischen Institutionen und Förderprogrammen – auch URBACT war mit einem Stand vertreten. Im Zentrum der Vorträge und Podiumsdiskussionen stand die städtische Dimension in der Kohäsionspolitik der Förderperiode 2021 bis 2027: Wie können europäische Förderprogramme und Investitionen Kommunen in Zukunft bei einer nachhaltigen Stadtentwicklungspolitik unterstützen? Mit der EUI will die Europäische Kommission verschiedene Förderprogramme und Initiativen für Städte bündeln bzw. besser koordinieren, damit die Städte Beratung und Information aus einer Hand in Anspruch nehmen und Förderungen kombinieren können. Mit dem europäischen URBACT-Programm soll es viele Schnittstellen und eine enge Kooperation geben.

     

    Verantwortung und Vertrauen

    „Wir befürworten eine Kontaktstelle pro Land, die URBACT und die EUI abdeckt“, sagte Teofil Gherca, der neue URBACT-Direktor und Nachfolger von Emmanuel Moulin. „Es ist unsere Pflicht, zusammenzuarbeiten und zu zeigen, was wir den Städten alles anbieten können.“ Die Mitgliedstaaten müssten auf nationaler Ebene die Verantwortung für die Umsetzung der städtischen Dimension übernehmen. Gleichzeitig sei es wichtig, den Kommunen das Vertrauen entgegenzubringen, dass sie selbst am besten wissen, wie sie ihre Herausforderungen angehen können. Kieran McCarthy, Mitglied des Ausschusses der Regionen und Stadtrat von Cork, Irland, machte deutlich, dass sich seit dem letzten Cities Forum im Januar 2020 mit der Pandemie und dem Angriffskrieg auf die Ukraine sehr viel verändert habe. Städte und Förderprogramme müssten deshalb stets in Bewegung bleiben, um sich den wandelnden Herausforderungen zu stellen: „Let’s keep moving!“

     

    Was beinhaltet die European Urban Initiative?

    Unter die „European Urban Initiative“ fällt zum einen das Förderprogramm der Europäischen Kommission „Innovative Actions“ (bis 2020 „Urban Innovative Actions“), mit dem europäische Städte besonders innovative Herangehensweisen testen können. Der erste Call öffnete im Oktober 2022 und richtete sich an Städte, die Pilotprojekte im Rahmen des Neuen Europäischen Bauhauses umsetzen. Ende Juni 2023 sollen die ausgewählten Projekte bekanntgegeben werden. Der zweite Call wird im Mai 2023 öffnen und die Themen grüne Städte, nachhaltigen Tourismus und kompetente Fachkräfte fördern. Ein weiterer Schwerpunkt der EUI liegt auf dem Aufbau von Strukturen und Kompetenzen („capacity building“) in Städten. Dafür werden verschiedene Formate wie etwa Städte-Austausche, Peer-to-Peer-Besuche von Kommunen und Schulungs-Events angeboten.

     

    Unterstützung der Urbanen Agenda für die EU

    Zudem unterstützt die EUI die Partnerschaften der Urbanen Agenda für die EU. Aktuell laufen die Partnerschaften zu grünen Städten und nachhaltigem Tourismus, die dann auch entsprechend im Rahmen des IA-Calls gefördert werden können. 2023 soll es zwei weitere Partnerschaften zu den Themen nachhaltiges, regionales Essen und sozial gerechte Städte geben. Um all ihre Aktivitäten zu bündeln, wird die European Urban Initiative zudem demnächst die Webseite „Portico“ als Wissensplattform launchen.

     

    Weitere Informationen: https://www.urban-initiative.eu/.

     

    Heike Mages

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  • © Patrick Tomasso, Unsplash.com

    Zweiter Call des Programms Interreg CENTRAL EUROPE geöffnet

    Seit 22. März und noch bis zum 17. Mai 2023 können Antragsteller:innen Projektanträge für den Interreg-B-Programmraum Mitteleuropa einreichen. Anfang 2024 werden die ausgewählten Projekte bekanntgegeben und ab Frühling 2024 sollen sie dann ihre Arbeit aufnehmen. Die Transnationale Zusammenarbeit („Interreg B“) fördert die Zusammenarbeit zwischen nationalen, regionalen und kommunalen Partnern in Länder-übergreifenden Kooperationsräumen (etwa Ostseeraum, Alpenraum oder eben Mitteleuropa), die ähnlichen geografische Voraussetzungen haben.
     

    Für den zweiten CENTRAL-Projektaufruf („Call“) in der aktuellen Förderperiode stehen rund 60 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung. Prioritäten des Programmraums Mitteleuropa sind 2021 bis 2027 die Themen Innovation und Entwicklung von Kompetenzen und Unternehmertum, umweltfreundliche Strategien (etwa Stärkung von Energiewende und Kreislaufwirtschaft), eine bessere Verkehrsanbindung peripherer Räume und eines bessere Governance in Mitteleuropa. Sehen Sie sich auch die Info-Videos zu den geförderten Themen an.
     

    Die eingereichten Projekte dürfen maximal 30 Monaten laufen; pro Vorhaben steht ein EFRE-Budget von circa 1,2 bis 1,9 Millionen Euro zur Verfügung. Zudem müssen alle Partner eine Kofinanzierung leisten (Eigenanteil). Die Europäische Kommission empfiehlt die Bildung von Partnerschaften mit fünf bis zwölf Organisationen. Anträge, die von diesen Empfehlungen abweichen, werden jedoch ebenfalls berücksichtigt.
     

    Tipps für die Bewerbung sowie weitere Informationen zum Ablauf und zur Partnersuche finden Sie auf der Webseite des Interreg-CENTRAL-EUROPE-Programms.

     

    Lilian Krischer

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  • Nataliya Lazarenko at the URBACT City Festival - COVER

    Wie ist die Situation der ukrainischen Städte ein Jahr nach der Invasion Russlands?

    Nataliya Lazarenko auf dem URBACT-City-Festival.

    Lilian Krischer

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  • Digitale Stadt

    „Start Smart“: Unterstützung auf dem Weg zur Smart City

    Die Digitalisierung betrifft eine große Bandbreite an Aspekten unseres alltäglichen Lebens und verändert dieses fortwährend: Von der Arbeit und dem Studium bis hin zur Mobilität, der Produktion und dem Konsum. Wie können Kommunen die digitale Transformation aktiv gestalten? Wie können sie diese Transformation im Sinne einer integrierten, gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung nutzen? Und wie können auch kleine und mittlere Kommunen zu digitalen Pionieren werden? Das Projekt „Start Smart“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) bietet Kommunen dazu spezifische Beratung und Informationen rund um das Thema Smart City an. Da URBACT die Digitalisierung als einen von drei Querschnittsbereichen in das URBACT-IV-Programm aufgenommen hat, und Städte damit dazu auffordert, den Themenbereich in jedem Netzwerk mitzudenken, soll das Projekt „Start Smart“ hier vorgestellt werden.

    Lilian Krischer

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